Die Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung zeichnet herausragende Leistungen in der kommunalen Verwaltung und Zusammenarbeit aus, fördert völkerverbindende Kooperationen und gegenseitiges Lernen. Die Stiftung vergibt jährlich um den 2. Februar, den Todestag Dr. Carl Friedrich, einen Preis für Kommunen und regionale und internationale Allianzen unter Beteiligung von Kommunen. Das Preisgeld ist auf 2000 Euro dotiert.
Die Preisträger werden von einer überregionalen Jury unter Mitwirkung je eines Mitglieds der Stiftung, der Stadt Leipzig und des Deutschen Städtetages ausgewählt. Die Ausschreibung des Preises wird auch in diesem Jahr von der internationalen Städteplattform Connective Cities unterstützt.
Kommunen sind multikulturelle Lebensräume, in denen Konflikte entstehen können. Kommunen weltweit stehen vor der Herausforderung, Strategien für friedliches Zusammenleben zu entwickeln. Durch grenzüberschreitende Kooperationen können Kommunen voneinander lernen und zur Völkerverständigung beitragen.
Gewürdigt werden innovative Ansätze, die zum Nachhaltigkeitsziel 16 für Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen der Agenda 2030 beitragen. Die Preisverleihung dieser politisch bedeutsamen Auszeichnung erfolgt öffentlichkeitswirksam am 2. Februar 2025 im Neuen Rathaus zu Leipzig.
Weitere Informationen:
Aufruf zum „Kommunalpolitischer Preis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung 2025“
• Bewerbungsfrist: 30. November 2024
• Bewerbungsunterlagen (max. 10 Seiten):
- Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner/Kontakt
- Informationen zur einreichenden Kommune oder Region
- Beschreibung des Lösungsansatzes
- Beteiligte Akteure
- Erreichter Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger
- Transferpotenziale
Kontakt:
Ricarda Meissner: ricarda.meissner(at)giz.de
Tel.: 0049 (0) 228 4460 1138, Mobil: 0160 937 75 527
Paulina Koschmieder: paulina.koschmieder(at)giz.de
Tel.: 0049 (0) 228 4460 1515