Am 8. Mai traf der Arbeitskreis der jungen lokalen und regionalen Mandatsträger/innen zu seiner 9. Sitzung in der Geschäftsstelle des RGRE/Deutsche Sektion in Köln zusammen. Etwa 20 junge Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen aus ganz Deutschland waren der Einladung gefolgt. Bürgermeister Andreas Wolter sprach über das Engagement der Stadt Köln im RGRE und wusste auch darüber hinaus einiges zur internationalen Ausrichtung der Stadt zu berichten.
Alexander Wagner von der Servicestelle Kommunen in der einen Welt (SKEW) stellte Unterstützungsmöglichkeiten der SKEW für Kommunen vor, die den Fokus auf die Themen Klima und Nachhaltigkeit legen. Klimapartnerschaften, der internationale Austausch zur Agenda 2020 und das in Kooperation mit u.a. dem Deutschen Städtetag durchgeführte Projekt Connective Cities zur nachhaltigen Stadtentwicklung wurden kurz skizziert.
Beate Brockmann gab den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in die Arbeit der Netzwerkstelle Städtepartnerschaften NRW. Neben den allgemeinen Angeboten der Netzwerk-stelle legte sie besonderen Nachdruck auf den aktuellen Fokus auf Partnerschaften mit der Ukraine.
Zum Abschluss präsentierten Elke Cardeneo und Lucas Milbert noch ein besonders anschauliches Fallbeispiel. Gemeinsam mit der Partnerstadt Toulouse entstand das Projekt der Klimazwillinge, dessen vielfältige Aspekte dem Arbeitskreis nahegebracht wurden.
In einem informellen Austausch beschäftigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich dann u.a. mit dem Thema Hatespeech und Anfeindungen gegen lokale Politiker. Erschreckend viele Arbeitskreismitglieder konnten von eigenen Erfahrungen berichten. Vereinzelt konnten auch kleine Erfolge in der zivil- oder strafrechtlichen Verfolgung vermeldet werden.
Die nächste Sitzung des Arbeitskreises wird am 27. November stattfinden.