Materialien und Medien

In dieser Rubrik haben wir einige Materialien und Medien zusammengetragen, die Städte, Gemeinden und Landkreise sowie weitere Akteure in Kommunen bei ihrem entwicklungspolitischen Engagement unterstützen können.

Infos

Weiteres Info-Material sowie zahlreiche Publikationen zur KEZ finden Sie u.a. bei der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt.


Praxisleitfaden zu kommunalen Partnerschaften in der Einen Welt

Unter dem Titel „Partner für Eine Welt“ hat die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt im Frühjahr 2018 ihren Praxisleitfaden zu Gestaltung und Nutzen kommunaler Partnerschaften komplett überarbeitet und neu herausgegeben.

Ob Städtepartnerschaften, themenbezogene Projektpartnerschaften, Bündnisse oder Netzwerke mit Städten und Gemeinden aus dem Globalem Süden: In der Neuauflage der Publikation finden alle Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung und weiteren lokalen Initiativen bewährte Informationen und neue Anregungen, wie und in welchen Themen sie ihr partnerschaftliches Engagement sinnvoll, effizient und nachhaltig gestalten können. 


DStGB-Dokumentation zur kommunalen Entwicklungszusammenarbeit

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat gemeinsam mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt Anfang 2016 die Dokumentation „Kommunale Entwicklungszusammenarbeit. Deutsche Städte und Gemeinden aktiv für die Eine Welt“ veröffentlicht. Mit der Broschüre soll auf das breite und vielfältige Engagement gerade kleinerer und mittlerer Kommunen für die nachhaltige Gestaltung der Einen Welt aufmerksam gemacht werden. Städte und Gemeinden, die im Bereich der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit noch nicht aktiv sind, sollen hier Anregungen für ein eigenes Engagement finden. Die Dokumentation soll neugierig machen, motivieren und ermuntern, sich entwicklungspolitisch zu engagieren.

Die vielen Praxisbeispiele zeigen, dass Entwicklungspolitik nicht von der Größe einer Gemeinde abhängt und dass es neben den bedeutenden klassischen Städtepartnerschaften vielfältige weitere Betätigungsfelder gibt, um sich für eine gerechtere und nachhaltige Eine Welt einzusetzen.

Die Berichte der Dokumentation zeigen darüber hinaus auf, dass Engagement nicht immer mit viel Geld gefördert werden muss. Ein erster Schritt kann es schon sein, das bereits vorhandene Potenzial in einer Kommune zu bündeln. Private Initiativen, Partnerschaftsvereine, Migrantengruppen, Bürgerinnen und Bürger, die private Kontakte in andere Länder pflegen, und weitere Akteure gilt es zu bündeln. Netzwerke bilden und gemeinsam agieren schafft Aufmerksamkeit und Motivation für ein umfangreicheres zivilgesellschaftliches Engagement, bei dem die Kommune unterstützen und mitwirken kann, ohne dass viel Geld aufgebracht werden muss. 


Handreichung zur Kommunalen Entwicklungspolitik

Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt hat im April 2014 eine Handreichung zur Kommunalen Entwicklungspolitik herausgegeben. Die Broschüre versteht sich als Einstiegshilfe für alle, die sich für den Themenkomplex interessieren oder sich in der Kommunalen Entwicklungspolitik engagieren wollen. Als Theorie- und Praxisleitfaden richtet sich die Handreichung ausdrücklich an interessierte Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalverwaltung und -politik, die bereits bestehende Ansätze einer Kommunalen Entwicklungspolitik bündeln und voranbringen möchten.


Leitfaden für die kommunale Entwicklungszusammenarbeit (KEZ)

Der Deutsche Städtetag (DST) hat Ende 2011 einen Leitfaden zur kommunalen Entwicklungszusammenarbeit herausgegeben. In dieser Broschüre werden 15 Beispiele aus der Mitgliedschaft des DST mit Partnern aus 18 Ländern vorgestellt, die die verschiedenen Möglichkeiten und Formen des Engagements aufzeigen.

Ziel des Leitfadens ist es, Möglichkeiten für Städte aufzuzeigen, die noch nicht in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit aktiv sind und es vielleicht werden wollen. Andere Städte führen bereits Projekte mit Kommunen aus Entwicklungs- und Transformationsländern durch und möchten die Zusammenarbeit aktiver gestalten und durch nachhaltige Projekte intensivieren. Sie finden Ansprechpersonen, um sich mit anderen Akteuren zu vernetzen, oder sie profitieren von den Ideen anderer Akteure für die eigene Arbeit.

Der Leitfaden richtet sich auch an potenzielle Kooperationspartner für Kommunen, wie Durchführungsorganisationen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die sich mit dem Vorhaben tragen, ein kommunales Projekt aufzubauen. Sie haben die Möglichkeit, sich einen Überblick über das kommunale Wissen in der Entwicklungszusammenarbeit zu verschaffen, um die kommunale Arbeit in ihre Entwicklungszusammenarbeit zu integrieren.

Der Leitfaden wurde mit Unterstützung der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt auch in Englisch übersetzt.

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