Partnerschaftsgesuche aus Bhutan


Thimphu

Bhutans Hauptstadt Thimphu sucht eine deutsche Partnerstadt. Vor den 1980er Jahren bestand die Gegend noch aus Ackerland, doch durch massive städtische Entwicklungsprojekte gilt Thimphu heute als der touristische Hotspot des Landes. Die meisten Bewohner leben vom Tourismus oder arbeiten in kleinen Fertigungsindustrien wie Schneidereien, Bäckereien, der Herstellung von Hygieneartikeln, Weihrauch, Kräutertee und Textilien. Es gibt in Thimphu Beratungsunternehmen, die sich auf Wirtschafts-, Bildungs- und Rechtsbereich spezialisieren.

Die touristischen Möglichkeiten in der Gegend sind zahlreich. Besucher*innen können durch dichte Wälder, Hügel und Schluchten mountainbiken und wandern, bevor sie in lokalen Küchen die Hauptgerichte Bhutans Nyakam (getrockneter Fisch), Sikam (getrocknetes Schweinefleisch), Shakam (getrocknetes Rindfleisch) oder Emadatshi (Chili-Käse) verkosten können. Kulturell ist Thimphu für seine zahlreichen buddhistischen Stätten bekannt. Das nationale Gedenkt Chorten, welches dem dritten König Bhutans gewidmet ist, ist ein wunderschönes weißes Bauwerk mit Goldturm und wird heute als Ort der Zusammenkunft und des Betens genutzt. Buddha Dhordenma is eine riesige, 50 Meter hohe Buddha Statue aus Gold. Sie ist aus allen Teilen der Stadt zu sehen und beherbergt mehr als hunderttausend kleine Buddha-Statuen.

Thimpu bietet viele weitere Sehenswürdigkeiten, unter anderem die beiden Kloster Tango und Cheri im nördlichen Teil der Stadt, oder den auf 3100m liegende Dochula Pass mit Blick auf das Himalaya Gebirge.

Thimphu wünscht sich Kooperationen in folgenden Bereichen: Sozioökonomische Entwicklung, Klimawandel/ Treibhausgasreduktion, Erhaltung der Biodiversität, Abfallwirtschaft, Wasserwirtschaft, Mobilität, Kulturförderung und -erhaltung, Gesundheit, Sanitärversorgung und Hygiene, Sozial- und Jugendfragen, Tourismus, Stadtverschönerung sowie öffentliche Daseinsvorsorge.

(März 2023)