Unterstützung für den „Pakt der freien Städte“

Städte aus Europa und darüber hinaus haben sich dem „Pakt der freien Städte“ angeschlossen, der 2019 von den Stadtoberhäuptern von Bratislava, Budapest, Prag und Warschau ins Leben gerufen wurde. Die Allianz progressiver Bürgermeister setzt sich für die Förderung von Freiheit, Menschenwürde, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit, soziale Gerechtigkeit, Toleranz und kultureller Vielfalt ein.

Am Rande des „Budapest Forum“, das sich am 16. und 17. September 2021 dem Aufbau nachhaltiger Demokratien widmete, traten insgesamt 20 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister dem „Pakt der freien Städte“ bei – unter anderem aus Amsterdam, Barcelona, Los Angeles, London, Paris und Wien. Aus Deutschland unterzeichneten die Oberbürgermeister Peter Feldmann aus Frankfurt am Main, Dr. Peter Kurz aus Mannheim, Dr. Frank Nopper aus Stuttgart, Gunter Czisch aus Ulm und Katrin Albsteiger aus Neu-Ulm die entsprechende Deklaration.

Als erster kommunaler Spitzenverband unterstützt der Deutsche Städtetag den „Pakt der freien Städte“. „Wir wollen ein klares Zeichen setzen: für Rechtsstaatlichkeit, für freie Meinungsäußerung, für die Wahrung der Frauenrechte, für den Schutz von Minderheiten. Und für die kommunale Selbstbestimmung. Denn die Städte sind Orte der Demokratie. Hier wird die Zukunft Europas gestaltet“, betonte der Präsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister von Leipzig, Burkhard Jung.